Der Flug von Kapstadt nach Port-Louis auf Mauritius verlief
sehr ruhig und unspektakulär.
Auch die Abholung am Flughafen und der Transfer zum Hotel an
der Ostküste klappte problemlos. Leider war es schon dunkel, so dass wir von
der Landschaft drum rum nicht viel gesehen haben.
Hier hatten wir nun noch 8 Tage zum relaxen.
Dazwischen sieht man bunte Hindutempel, Verkehrschaos und wieder buntes Plastik.
Bei unserer Ankunft am Hotel hat uns ein Taxifahrer angesprochen und uns einen Tagesausflug angeboten. Da er uns sehr sympathisch war und der angebotene Preis stimmte, haben wir mit ihm ausgemacht, dass er uns am übernächsten Tag zu einem Ausflug abholt.
Zum Glück hatten wir mit unserem Taxifahrer den Ausflug erst auf den übernächsten Tag geplant, weil es am nächsten Tag richtig heftig regnete.
Zuerst haben wir mit unserem Taxifahrer noch klären müsse,
dass wir keine Klamotten bei einem Verwandten von ihm in einer tollen
„Boutique“ kaufen möchten, so dass er uns zuerst zu einer „Schiffswerft“
gefahren hat. Das war schon toll zu sehen, wie hier alte Fregatten in
Handarbeit nachgebaut werden, aber auch so ein Bötchen hat leider nicht in
unser Handgepäck gepasst.
Danach ging es wieder weiter nach Le Petrin zum großen Tempel. Vor dem Eingang ragt eine imposante Statue von Shiva in den Himmel. Der Tempel selbst liegt im Kratersee Grand Bassin, von Hindus auch Ganga Talao («See des Ganges») genannt und ist die größte hinduistische Pilgerstätte außerhalb Indiens. Rund um den Kratersee stehen viele Tempel, kleine Opferschreine, und viele bunte Götterstatuen. Vor dem Haupttempel, direkt am Ufer des Sees steht eine Figur von Mutter Ganga. Einmal im Jahr kommen hier bis zu 400.000 Pilgerer zwischen Ende Februar und Anfang März her um das Maha-Shivaratree- Fest zu feiern.
Nach dem Besuch des Tempels ging es erst mal noch zu einem kleinen eher unspektakulären Wasserfall und dann gab es einen kleinen leckeren Imbiss, den die Frau von unserem netten Taxifahrer für uns gerichtet hatte.
Nach der Mittagspause ging es zu den Cascade Chamarel, das sind Wasserfälle, die inmitten wunderschöner Landschaft in die Tiefe stürzen. Leider kommt man an die Wasserfälle nicht näher ran, man kann sie nur von der gegenüberliegenden Seite anschauen.
Hier gab es auch einige Riesenschildkröten welche schon uuuralt sind und deren Lieblingsspeise frische grüne Blätter und Bananen sind.
Zum Abschluss ging es dann noch ans Meer mit tollen Wellen bevor wir wieder zum Hotel gebracht wurden. Es war ein toller Tag.
Die restlichen Tage haben wir dann aber wirklich nur noch
auf dem Liegestuhl verbracht, bevor es am 15.05.2009 wieder von Mauritius nach
Hause ging.