Montag, 20. April 2009

Sossousvlei

Einen Wecker braucht man im Desert Camp wirklich nicht. Man wird unweigerlich von seinen Nachbarn geweckt, welche alle zu Sonnenaufgang am Parktor sein wollen. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie oft man sämtliche Autotüren zuknallen kann bis 2 Personen drinsitzen und wegfahren.

Wir haben erst mal gemütlich gefrühstückt und sind dann erst losgezogen.
 

Am Parkeingang haben wir uns dann auch noch gleich das Permit für den Namib Naukluft Park geholt, welches wir für unsere Strecke in 2 Tagen brauchen.





















Zunächst sind wir mit etlichen Fotostopps die ca. 65km bis zum 2x4 Parkplatz gefahren. Dort haben wir die Luft aus unseren Reifen abgelassen, allerdings wohl doch nicht genug, denn wir sind auf der Strecke ins Vlei mal kurz steckengeblieben, kamen aber wieder raus. Tiefsandfahren sollten wir vielleicht noch ein bisschen üben.











Die Dünen sind einfach nur gewaltig und wunderschön. Nach dem wir einige Zeit rumgelaufen sind haben wir uns ein schattiges Plätzchen gesucht und haben eine kleine Pause gemacht.




















Auf dem Rückweg sind wir dann noch zur Elimdüne abgebogen und haben uns dort ein Stück die Düne hochgekämpft, immer 2 Schritte vor, 1 wieder runtergerutscht, aber es hat sich gelohnt. Es ist fantastisch, das Rot der Dünen und das Pistaziengras dazu, einfach nur schön, und das allerschönste ist, dass man ganz alleine in den Dünen ist, wenn man etwas später aufsteht.


























Anschließend sind wir noch zum Sesriem Canyon gefahren und sind auch dort noch ein Stück gelaufen, allerdings war unser Weg bald am Ende, weil es doch tatsächlich noch Wasser im Canyon hatte. 












Nach unserer Rückkehr ins Camp haben wir uns dann erst mal in den Pool gelegt und ein wenig gefaulenzt.




Danach gab es unsere restlichen Spaghetti und hierzu hatten wir tierischen Besuch von einem Schabrackenschakal. Leider war es schon ziemlich dunkel, so dass ich nur ein ziemlich schlechtes Foto machen konnte, dann war er auch schon wieder im Dunkeln verschwunden.

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