Die Nacht war nicht wirklich erholsam, da es in unserem Zimmer (ohne Fenster und ohne Klima) furchtbar heiß war.
Auf dem Weg zum Frühstück gab es dann einige wunderschöne bunte Eidechsen. Das war aber auch das Beste am Frühstück. Das Buffet war von den Bustouris ziemlich geplündert und Nachschub gab es keinen.
Im Nachhinein hat es sich aber als gut erwiesen, dass wir den Bustouris den Vortritt gewährt haben. So waren sie an allen Sehenswürdigkeiten schon durch und wir waren überall fast alleine und ungestört unterwegs.
Zuerst ging es wieder durch wunderschöne Landschaft zu den Orgelpfeifen, eine Ansammlung von stehenden Basaltsäulen.
Nein, das Weiße auf dem Bild oben links ist kein Gletscher, das ist das ausblühende Gras, welches momentan die ganze Landschaft überzieht.
Der verbrannte Berg ist ein Berg mit einem erkalteten Lavastrom. Schade, dass der Kontrast durch das Gras nicht so richtig raus kam.
Dann ging es weiter zu den Felsmalereien. Da wir die
Bustouris ja vorgelassen haben, bekamen wir eine sehr interessante
Einzelführung. Die Felsmalereien darf man nur noch mit einem Führer besuchen,
da in der Vergangenheit eine Vielzahl der Gravuren zerstört oder geklaut
wurden.
Schon beeindruckend wie detailliert einzelne Tiere
dargestellt sind.
Da wir natürlich mal wieder in der heißesten Zeit des Tages
unterwegs waren, wollten wir uns im Visitorcenter erst mal was Kühles zu
trinken genehmigen. Das war aber Fehlanzeige:
kein Strom = keine kühlen Getränke. Naja, gekühlte Getränke
werden eh überbewertet.
So sind wir zurück zur Lodge gefahren und haben dort an der
Bar endlich was Kaltes zu trinken bekommen. Danach haben wir Faulnachmittag
gemacht.
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