Rostock - Swakopmund

Heute Morgen gab es während des Frühstücks eine lustige Episode:

Das halbzahme Zebra kam einfach in die Rezeption getrabt und bevor irgendjemand reagieren konnte, hatte es das dort stehende Blumengesteck gefressen und ist wieder raus spaziert, als sei nichts gewesen. Schade, dass  ich keine Kamera dabei hatte.

Irgendwie hat der Blumenstrauß dann wohl etwas Durst gemacht und das freche Zebra nahm einfach einen großen Schluck aus dem Pool. Dass der gerade sauber gemacht wurde, störte das Zebra auch nicht besonders.

Unsere heutige Strecke führte uns weiter auf der C14 nach Norden. Zunächst über den Wendekreis des Steinbocks und dann über den Gaub Pass.

Im Canyon, kurz nach der Brücke, kamen uns unsere alten Bekannten mit dem Stern wieder entgegen und staubten uns wieder mal ein. Mittlerweile hoben sie sogar schon mal den Zeigefinger zum Gruß. 

Danach ging es weiter zum Kuiseb Canyon, eine ganz fantastische Landschaft.

Nach einiger Zeit sind wir dann in Richtung Ganab/Hotsas abgebogen. Für diese Strecke brauchten wir nun das Permit, welches wir vor 2 Tagen in Sossusvlei gekauft hatten (kontrolliert hat das aber niemand)

Natürlich machten wir hier auch den Abstecher zur Blutkuppe, welche sich im schönsten Nachmittagslicht präsentierte.

Nach diesem Abstecher ging es wieder auf die C28 in Richtung Swakopmund.

Die Strecke war zum Teil eine ganz fürchterliche Rüttelstrecke und äußerst unangenehm zu fahren. Nach etwa 50km durchgerüttel kamen wir zu den Welwitschias, wo sich gerade auch eine Schlange gehäutet hatte.

Da wir schon ziemlich spät dran waren sind wir nicht mehr in die Mondlandschaft reingefahren, sondern haben sie nur von oben angeschaut, was aber auch imposant war.

Kurz vor 18 Uhr erreichten wir dann unser heutiges Domizil, das Gästehaus Intermezzo.

Zum Abendessen ging es in das vielgepriesene Kücki’s. Es war dort ziemlich voll und wir waren nicht wirklich begeistert vom Essen.