Bisher waren es die atemberaubendsten Landschaften die wir
bereisten, nun wollten wir einmal richtige wilde Tiere sehen. Darum entschieden
wir uns für Namibia.
Nach längerer Planungszeit stand unsere Route fest und am
09.04.2009 hieß es dann endlich:
Afrika, wir kommen
Die Zugfahrt nach Frankfurt verlief unspektakulär und wir
kamen sogar pünktlich an.
So hatten wir noch etwas Zeit und konnten zuschauen, wie
unser Flieger von South African Airlines beladen wurde.
Nach einem ruhigen Nachtflug und einem kurzen Zwischenaufenthalt in Johannesburg landeten wir bei strahlendem Sonnenschein in Windhoek.
Die Übernahme des Mietwagens klappte auch zügig und wir bekamen einen relativ neuen Nissan X Trail SUV mit Allrad und einem riesigen Glasschiebedach, welches sich später dann zum fotografieren als genial erwies.
Da wir ja in unseren früheren Urlauben schon einige Erfahrung mit dem Linksverkehr gesammelt hatten, war das auch kein Problem, lediglich beim ersten Abbiegen wurden zunächst wieder mal die Scheiben gewischt.
Bereits auf der Fahrt nach Windhoek begegneten uns die ersten Tiere.
Eine Horde Affen saß an der Eisenbahnbrücke, über welche dann auch noch gleich ein Zug rumpelte.
Für unsere ersten beiden Nächte hatten wir das Casa Piccolo in Klein Windhoek gebucht, welches wir bereits um die Mittagszeit erreichten. Obwohl wir so früh dran waren konnten wir gleich unser Zimmer beziehen und wollten eigentlich ein kurzes Mittagsschläfchen halten.
Zu unserer Überraschung stand jedoch im Zimmer ein größerer Rucksack, gefüllt mit Kartenmaterial und ausführlichen Streckenbeschreibungen mit den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung für jeden Tag unserer Reise. Ein toller Service von unserem Reisebüro.
Natürlich mussten wir da erst mal intensiv drin blättern, aber irgendwann sind wir dann doch eingeschlafen, so dass es schon ziemlich spät war, bis wir mal ins Stadtzentrum kamen.
Immerhin hat es noch zu einem kurzen Rundgang gereicht, bevor wir uns ein nettes Lokal fürs Abendessen suchten, was jedoch gar nicht so einfach war. Es war Karfreitag und so ziemlich alle Lokale waren geschlossen. Nach längerem Suchen fanden wir jedoch ein nettes Lokal und es gab leckere Sparerips vom Kohlegrill.
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