Montag, 4. Mai 2009

Kap der guten Hoffnung

Heute ging es auf große Tour zum Kap der guten Hoffnung.  Ihr werdet heute von Bildern erschlagen.


Zuerst ging es zu dem Surferparadies Muizenberg mit seinen bunten Strandhäuschen. Aber ehrlich,  so richtig nach Baden war es uns hier bei dem Wind und den Temperaturen nicht so wirklich.




Vorbei an diversen Marktständen kamen wir zu den Boulders. Das war ein unbedingtes „must see“. C. ist bekennender Pingufan und wenn es irgendwo auf der Welt einen Pingu zu sehen gibt, dann will sie da hin.









Zuerst sah man tausende von Tölpeln, welche die runden Granitfelsen rundrum bevölkern.



Aber dann kamen die Pingus:



Die kleinen Frackträger werden hier in den letzten Jahren für die Anwohner ziemlich zur Plage, weil sie sich hier sehr wohl fühlen. Es werden jedes Jahr mehr und sie sind auch ziemlich aufdringlich und gucken gerne auch mal bei den Anwohnern in der Küche, ob es was Interessantes oder Essbares gibt.








 Wir waren wohl genau zur rechten Jahreszeit da.
Die Einen waren noch damit beschäftigt ihre Liebste mit kleinen Geschenken zu überzeugen, die Anderen waren schon eifrig mit dem Nestbau beschäftigt. Wieder Andere saßen schon auf einem Ei oder behüteten ein frisch geschlüpftes Junges.



Aber die Meisten waren damit beschäftigt, ihre dicken fluffigen, dauernd hungrigen Jungen zu füttern. Die Eltern stürzten sich ins Meer und watschelten mit ihrer Beute zu den jämmerlich schreienden Jungen um diesen ihre Beute in den Hals zu stopfen, mit dem Ergebnis, dass das „Kleine“ gleich wieder nach mehr Futter schrie.

















Anschließend ging es zum Table Mountain National Park.
Schaut euch hierzu einfach mal die Bilder an.











Den Aufstieg zum Leuchtturm haben wir uns erspart und sind mit dem „Fliegenden Holländer“ hochgefahren (aber wieder runter gelaufen)











Danach ging es zum Kap. Eine wunderbare raue Landschaft.
















Auf dem Rückweg gab es noch wunderbare bizarre Felsen und eine Puffotter auf der Straße. Diese Schlangen sind ziemlich fies, weil sie sich tot stellen und wenn sie sich bedroht fühlen, beißen sie zu. Alle anderen Schlangen hauen einfach ab.











Danach trafen wir noch einige Paviane, welche hier in letzter Zeit ebenfalls zur Plage geworden sind, weil sie keinerlei Scheu mehr kennen und mittlerweile zu perfekten Einbrechern und Räuber geworden sind. Wir haben lieber mal die Fenster von unserem Auto zugelassen und das war gut so. Aus einem ebenfalls stehengebliebenen Auto klauten sie unter lautstarkem Gebrüll die Brille des Fahrers.









Es war ein ganz wundervoller Tag und wir haben ihn wieder mit einem Besuch bei unserem Lieblingsitaliener abgeschlossen.

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