Donnerstag, 16. April 2009

Kolmanskop- Lüderitzbucht

Heute müsst ihr euch auf eine wahre Bilderflut einstellen.
Zunächst ging es gleich nach dem Frühstück nach Kolmanskop, da die Geisterstadt nur bis 13:00 Uhr besucht werden kann.

 Die Fahrt dort hin führt am „Flughafen“ von Lüderitz vorbei. Hier muss man die Flieger vor dem Start wohl immer zuerst entsanden. So richtig vertrauenserweckend sieht das nicht aus.

 Kolmanskuppe liegt ca. 12km von Lüderitz entfernt im Sperrgebiet und war einmal eine Hochburg der Diamantengewinnung. In den 1920er Jahren lebten hier etwa 350 Deutsche in vornehmen Häusern und auch die Infrastruktur war auf dem neuesten Stand. So gab es im hiesigen Hospital das erste Röntgengerät im südlichen Afrika.
Nachdem jedoch kurze Zeit später in Oranjemund reichere Diamantenvorkommen entdeckt wurden, wanderten die Bewohner ab und die Häuser werden langsam vom Wüstensand begraben.

















































Nach dem Besuch in Kolmanskop ging es wieder zurück nach Lüderitz und von dort auf die Halbinsel.
Hier kann man mit einem Allradfahrzeug in unendlich viele kleine Buchten fahren und jede ist anders.






















































Nach zahlreichen Abstechern kamen wir an den Leuchtturm. Dort ist eine ganz urige Kneipe in der wir erst einmal etwas getrunken haben. Allerdings zog dann der Nebel auf und es war vorbei mit Aussicht, so dass wir wieder nach Lüderitz zurückgefahren sind. In Lüderitz war es wieder sonnig, allerdings fiel der Sonnenuntergang auch wegen Nebels aus.
































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