Mittwoch, 29. April 2009

Halali - Mushara Lodge

Heute Morgen hatten wir zuerst Besuch in unserem Häuschen, den wir fast übersehen hätten. Zwei Stabheuschrecken saßen an der Wand. Wenn sie sich nicht bewegt hätten, hätten wir diese „Ästchen“ wirklich nicht bemerkt.

Nach dem Frühstück ging es dann wieder von Wasserloch zu Wasserloch. Überall waren wieder die „üblichen Verdächtigen“.
























Am Toilettenhäuschen legten wir eine kleine Zigarettenpause ein und dann ging es weiter.









Bei den Giraffen wissen wir nie, ob wir Giraffengucken, oder sie Tourigucken machen. Auf jeden Fall sind sie immer sehr neugierig.

Und dann endlich Elefanten. Ein älterer Herr nahm unter Aufsicht einer Giraffe ein kurzes Bad und trottelte dann gemütlich vor uns her und zeigte uns den Weg zur nächsten Wasserstelle, Kalkheuwel, wo schon seine Kumpels warteten. An dieser künstlich angelegten Wasserstelle war richtig was los. Die Elefanten planschten mit dem Wasser rum, während sich nebendran eine Horde Streifenmangusten zusammenrotteten und sichtlich überlegten, was man jetzt anstellen könnte. Also zogen sie gemeinsam los und starteten einen Formationsangriff auf die Springböckchen. Sie nahmen wohl allen Mut zusammen und bauten sich vor einem Böckchen auf. Ich glaube, sie wussten selbst nicht so richtig, was sie da wollten, vielleicht wollten sie ja nur spielen. Das Springböckchen ist aber ziemlich erschrocken und weggerannt, woraufhin die Streifenmangusten ziemlich ratlos dastanden und wieder keinen neuen Spielkameraden hatten.











































Nachdem die Elefanten die Wasserstelle verlassen hatten, kamen wieder die Giraffen. Es ist immer wieder faszinierend, wie sie trinken.





Im schönsten Nachmittagslicht führte Herr Kudu noch seine Damen etwas spazieren, bevor wir am letzten Wasserloch ankamen.
















Zuerst waren wir etwas enttäuscht, dass an diesem schönen Wasser mit der Schilfinsel fast nichts los ist, bis wir unsere Position etwas geändert haben und hinter der Schilfinsel plötzlich ein Nashorn zu sehen war. Es wälzte sich genüsslich im Sand und nahm dann einen großen Schluck Wasser, bevor es wieder abtrottelte.





















Durch das Von Lindequist Gate verliesen wir den Etoscha und waren uns hier schon sicher, dass wir wiederkommen werden.

Nach nur 8km erreichten wir unsere heutige Übernachtungslogde, die Mushara Lodge.

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