Dienstag, 28. April 2009

Okaukuejo - Halali

Unser heutiger Tag begann mit einem Wimmelbild am Wasserloch. Das Wasserloch war bevölkert von Zebras und Gnus und die Schabrackenschakale hofften vergebens auf ein Frühstückshäppchen und trollten sich.





Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg und konnten schon gleich unsere ersten Löwen sehen. Zwar ziemlich weit weg, aber Löwen. Ein Pärchen lief ganz gemütlich in grobe Richtung Leeubron-Wasserloch und nicht mal die Springböckchen interessierten sie, der Durst war wohl größer.






Auch hier wurden die Schakale wieder nicht fündig.

Überall wimmelte es von Zebras, die ganz schön Staub aufwirbelten. Da musste die Riesentrappe doch mal den Hals recken.
 





Da ist bei Familie Giraffe die Luft oben doch etwas besser und Mama Giraffe zeigt dem Nachwuchs, wie man sicher über die Straße kommt.
















Das nächste Wasserloch war wieder gut besucht, diesmal hauptsächlich von Straußen und Zebras und einzelnen Gnus und Oryxen.  Einfach nur wunderschön.













Auf dem weiteren Weg war dann erst mal nur trockene Landschaft zu sehen, die Tiere standen alle an den Wasserlöchern.











Dann blitzen plötzlich gelbe Augen unter einem Busch vor. Löwen.  Insgesamt lagen 4 Männchen recht faul unter dem Busch. Nur eines der Männchen schaute ab und zu mal neugierig hoch, nachdem wir aber offensichtlich nicht so eindeutig in sein Beuteschema passten, legte er sich auch wieder zur Mittagsruhe. Blöd waren nur das hohe Gras und die Dornenzweige vor den Löwen, so dass das fotografieren recht schwierig war. 




















Nach den Löwen zeigte sich zunächst einmal diverses Federvieh, bevor die Zebras wieder rumtollten.








Plötzlich leuchtete ein grasgrüner Fleck mitten auf der Straße. Komisch nur, dass der Fleck sich vor- und zurückschaukelnd bewegte. Bei näherem Hinsehen erwies sich der Fleck als hübsches Chamäleon, welches immer nur auf zwei Beinen im heißen Sand stand und die anderen beiden Beine kühlte.






Nach einem weiteren gut besuchten Wasserloch trafen wir an unserer heutigen Übernachtungsstation, dem Restcamp Halali , ein, wo es zuerst mal einen Kaffee gab.





Das Wasserloch hier hatte überhaupt keine Besucher, so dass wir heute auch mal relativ früh ins Bett gegangen sind.

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